Meienheim und Ottenheim haben am Samstag wieder zu ihren beliebten weihnachtlichen Mrkten eingeladen. Die Resonanz struggle gro, das Angebot auch.
Der Duft von Glhwein und Punsch, Crpes und deftigen Leckereien hat am Samstag zum Meienheimer Weihnachtsmarkt gelockt. Das Angebot von Vereinen und Privatpersonen sorgte einmal mehr fr volle Straen rund um die festlich beleuchtete Kirche, auf deren Treppe ein musikalisches Rahmenprogramm geboten struggle. Gestecke, Dekoartikel, Genhtes und Gestricktes bereicherten das vielseitige Angebot neben den Speisen und Getrnken, die die Besucher zum Verweilen auf dem Markt einluden. Auch in diesem Jahr waren wieder bewhrte und langjhrige Standbetreiber vor Ort, dazwischen reihten sich neue Marktbeschicker ein.
Im Schwanauer Ortsteil Ottenheim waren schon kurz nach der Erffnung des Wintermarkts um 14 Uhr viele Besucherinnen und Besucher in der Ortsmitte unterwegs. Die Ortsvorsteherin Silke Weber hatte schon Beute gemacht: eine Filztasche mit der Abbildung des wiederaufgebauten evangelischen Kirchturms, in der eine Wichtelfigur vom Stand des Musikvereins steckt. Mit dem Wunsch “Ich hoffe, dass es trocken bleibt”, verabschiedete sie sich ins Getmmel.
Vom nasskalten Wetter haben sich die zahlreichen Gste nicht abschrecken lassen. An 58 Stnden mit Selbstgemachtem hatten sie eine Auswahl an Adventskrnzen, Wollsocken, Schaffellen, Marmelade, Weihnachtsgebck und Dekoartikeln. Langjhrige Standbetreibende sind dabei gewesen und solche, die Premiere feierten. Seit 28 Jahren kommen etwa Krnze und Mooskunst aus Drlinbach nach Ottenheim, berichtete Seline Zehnle, die mit ihren Freundinnen Lena Brucker und Mirjam Grimm am Stand stand.
Zum ersten Mal dabei struggle die fnfkpfige Familie Scherer aus Lahr mit fein gebastelter Deko wie den langzopfigen Weihnachtsgeistern, der als Baumschmuck verwendet wird. Zum Essen und Trinken gab es eine Auswahl zwischen dampfender “Odner Bollesupp” bei den Zunfthexen der Fasentzunft oder badischem Pulled Pork, einer Artwork zerrupftem Schufele, am Stand der Eltern des Waldkindergartens Schwanennest, wo es zudem vorzglichen selbstgemixten Punsch gab.