Aktueller Marktkommentar
2023 lief vieles anders als erwartet. Anfang Januar prognostizierte die Mehrheit der Ökonomen noch eine harte Landung für die USA, d.h. eine Rezession, und angesichts dessen galt „Money is King“. Am Ende dürfte das US-BIP 2023 bei rückläufiger Inflation um etwa 2,5% gestiegen sein, eine weiche Landung scheint in Sicht und quick alle Anlagen entwickelten sich besser als der Geldmarkt. Einfach struggle das Jahr trotzdem nicht. Neben der Regionalbankenkrise, dem Konflikt im Nahen Osten und der geringen Marktbreite bestimmte vor allem der ständige Wechsel der Leitzinserwartungen die Märkte. Dass die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen trotz extremer Schwankungen exakt auf dem Vorjahresniveau schloss, ist Zufall. 2024 dürfte nicht weniger schwierig werden: nach der Jahresendrallye sind viele Anleger optimistisch positioniert, sowohl die Zinssenkungs- als auch die Gewinnerwartungen sind hoch und der US-Präsidentschaftswahlkampf dürfte für Volatilität sorgen. Das weitere Potenzial für die Märkte dürfte sich vorerst in Grenzen halten.
Kurzfristiger Ausblick
Nach zwei Jahren im Zeichen von Inflation und steigender Leitzinsen dürften 2024 die Zinssenkungen auf beiden Seiten des Atlantiks im Fokus der Anleger stehen. Die ersten zwei Wochen des neuen Jahres dürfte es aber auf der (geld-)politischen Ebene ruhiger bleiben, bevor die großen Zentralbanken gegen Ende des Monats zusammentreten. Zudem findet das Wirtschaftsforum in Davos vom 15. bis 19. Januar statt. Das Neujahr in China fällt dieses Jahr erst auf den 10. Februar. Am Donnerstag werden der chinesische sowie die Eurozonen-Service-Einkaufsmanagerindizes (PMI, Dez.) und die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA (Dez.) sowie die Inflationsdaten (Dez.) für Frankreich und Deutschland veröffentlicht. Die Einzelhandelsumsätze (Nov.) in Deutschland, die Inflationsdaten (Dez.) für die Eurozone, die US-Arbeitsmarktdaten (Dez.), die US-Auftragseingänge (Nov.) sowie der ISM-Service-PMI (Dez.) folgen am Freitag.
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